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Design Talk #10: Intersektionale Gestaltung

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Wie kann intersektionale Gestaltung aussehen?

Design begegnet uns überall. Analog und digital gestaltete Produkte, Räume und Prozesse prägen unsere Umwelt sowie unsere tägliche Wahrnehmung. Dabei können Design und Gestaltung bewusst oder unbewusst diskriminierend sein, etwa durch das (Re-)Produzieren sexistischer, gender-binärer oder rassistischer Ausschlüsse. Um dies kritisch zu hinterfragen, ist ein intersektionales Machtverständnis essentiell.


Darum geht's:

Intersektionale Gestaltung ist eine Herangehensweise, die verschiedene Dimensionen der Identität von Personen, zum Beispiel Gender, Race, Klasse, Sexualität, Alter, Behinderung und Nationalität berücksichtigt. Sie will die Vielfalt der Menschen würdigen und dabei sicherstellen, dass Produkte, Dienstleistungen und Systeme für alle zugänglich und nutzbar sind.

Die intersektionale Gestaltung setzt sich zum Ziel, Bedürfnisse und Perspektiven von Menschen zu berücksichtigen, die aufgrund ihrer Identität oft diskriminiert werden. Sie kann somit im Idealfall dazu beitragen, Gleichstellung und Inklusion in der Gesellschaft zu fördern.

Mit dem Design Talk #10 wollen wir empowern, kritische Denkanstöße liefern und miteinander ins Gespräch kommen.

Wie kann intersektionale Gestaltung aussehen? Wie kann Design die Vielfalt menschlicher Identitäten und Erfahrungen repräsentieren? Wie können wir es schaffen, mit der eigenen Gestaltungspraxis keine Ausschlüsse zu reproduzieren? Was können wir gegen den Transfer menschgemachter Vorurteile in der digitalen Welt unternehmen? Und wie kann Design das Empowerment marginalisierter Communities stärken?


Speaker*innen:

Anna Unterstab (sie/ihr)

Anna Unterstab ist künstlerische Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Informationsdesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Gleichzeitig ist sie als selbstständige Designerin in Hamburg tätig und auf eine kollaborative, partizipative und ortsspezifische Arbeitsweise spezialisiert.

Sandra Mawuto Dotou (sie/deren)

Sandra Mawuto ist freiberuflich und interdisziplinär als Kommunikationsdesigner:in tätig. Im Mittelpunkt deren Arbeit stehen häufig Projekte im Kontext von LGBTQIA+ und Schwarzen Organisationen. Aktuell ist Mawuto Resident:in der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen am MK&G.

Antonia Fedder (sie/ihr)

Parallel zu ihrer Tätigkeit als Marken- und Webdesignerin sowie Konzepterin, ist Antonia Fedder Teil des Lab for Sustainability an der Designskolen Kolding. Der Fokus ihrer Arbeit liegt darauf, digitale Räume nachhaltiger und inklusiver zu gestalten.

 

Über unsere Design Talks:

Hamburg Design Talks – ein Abend, ein Themenschwerpunkt, verschiedene Perspektiven. Ausgewählte Speaker*innen gewähren euch einen tieferen Einblick in ihre Projekte und Arbeiten und lassen euch an ihren Arbeits- und Denkprozessen teilhaben. Bei diesem Format möchten wir die verschiedenen Designdisziplinen zu Wort kommen lassen und damit eine interessante und diverse Atmosphäre schaffen. Fragen und Diskussionsbeiträge sind erwünscht!

 

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