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Workshop: Gerecht gestalten

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Hinweis: Wenn ihr euch das Ticket nicht leisten könnt, kommt gerne auf uns zu.

 

Intersektionale Ansätze für inklusives Design

Design begegnet uns überall. Analog und digital gestaltete Produkte, Räume und Prozesse prägen unsere Umwelt sowie unsere tägliche Wahrnehmung. Dabei können Design und Gestaltung bewusst oder unbewusst diskriminierend sein, etwa durch das (Re-)Produzieren sexistischer, gender-binärer oder rassistischer Ausschlüsse. Um dies kritisch zu hinterfragen, ist ein intersektionales Machtverständnis essentiell.

Intersektionale Gestaltung ist eine Herangehensweise, die verschiedene Dimensionen der Identität von Personen, zum Beispiel Gender, Race, Klasse, Sexualität, Alter, Behinderung und Nationalität berücksichtigt. Sie will die Vielfalt der Menschen würdigen und dabei sicherstellen, dass Produkte, Dienstleistungen und Systeme für alle zugänglich und nutzbar sind.

Bei diesem Workshop zeigen euch zwei Expert*innen hands-on, wie mit intersektionalem Design Gleichstellung und Inklusion gefördert werden können.


Was erwartet mich?

  • Der Workshop gliedert sich in zwei Hälften
  • Erste Hälfte: Input zu den Themen Sprache, Typografie, Gender, Race, Designing Disability, Feministisches Design, Repräsentationen in Bild und Sprache
  • Zweite Hälfte: Wissen in den eigenen Designprozess adaptieren – zentrale Fragen: Wie kann diskriminierungssensibles Design aussehen? Auf was sollte man achten? Welche Prozesse sind gefordert? Wie können diese Prinzipien in einem Kollektiven Team eingefügt werden?

 

Was muss ich mitbringen?

Zum Workshop muss nichts Bestimmtes mitgebracht werden.


Wer leitet den Workshop?

Anna Unterstab (sie/ihr)

Anna Unterstab ist künstlerische Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Informationsdesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Gleichzeitig ist sie als selbstständige Designerin in Hamburg tätig und auf eine kollaborative, partizipative und ortsspezifische Arbeitsweise spezialisiert.


Mawuto Dotou (sie/deren)

Mawuto ist freiberuflich und interdisziplinär als Kommunikationsdesigner*in tätig. Im Mittelpunkt deren Arbeit stehen häufig Projekte im Kontext von Intersektionalen Design, sozialen Organisationen und antidiskriminierungs Projekten. Mawuto ist siebte Resident*in der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen am Museum für Kunst & Gewerbe.

 

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